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Molto Luce Außenbeleuchtung - Außenbeleuchtung mit Bewegungmeldern: Was ist die beste Lösung?

Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern: Was ist die beste Lösung für Ihr Zuhause?

Eine durchdachte Außenbeleuchtung ist weit mehr als nur ein optisches Highlight – sie erhöht die Sicherheit, erleichtert die Orientierung und schafft ein einladendes Ambiente rund um Haus und Garten. Besonders effektiv und energieeffizient wird sie in Kombination mit Bewegungsmeldern. Diese erkennen zuverlässig, wenn sich Personen oder Fahrzeuge nähern, und schalten das Licht automatisch ein. Doch welche Technologien sind wirklich sinnvoll? Wo sollten Bewegungsmelder angebracht werden, und welche Arten von Leuchten eignen sich für welchen Zweck? In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie mit smarter Außenbeleuchtung und intelligenten Bewegungsmeldern das Beste aus Ihrem Zuhause herausholen – von der Einfahrt über die Terrasse bis hin zum Gartenweg.

Welche Arten von Außenleuchten mit Bewegungsmelder gibt es?

Außenleuchten mit Bewegungsmelder sind in vielen Varianten erhältlich und lassen sich gezielt an unterschiedliche Einsatzbereiche und Bedürfnisse anpassen. Besonders häufig genutzt werden Wandleuchten mit integriertem Bewegungsmelder, die sich ideal zur Beleuchtung von Hauseingängen, Garagen oder Terrassen eignen. Sie reagieren zuverlässig auf Bewegungen im Erfassungsbereich und schalten das Licht automatisch ein – komfortabel, sicher und energieeffizient.

Neben diesen All-in-One-Lösungen gibt es auch Außenleuchten mit externem Bewegungsmelder. Diese Variante bietet mehr Flexibilität bei der Platzierung der Leuchte und des Sensors. So kann beispielsweise der Bewegungsmelder in einer Einfahrt positioniert werden, während die eigentliche Leuchte an der Hauswand montiert ist. Das ist besonders praktisch, wenn bestimmte Bereiche gezielt und frühzeitig ausgeleuchtet werden sollen.

Für weitläufige Grundstücke oder Sicherheitsanwendungen sind Strahler mit Bewegungsmelder eine ausgezeichnete Wahl. Sie liefern ein besonders helles Licht und lassen sich flexibel ausrichten. Ebenfalls beliebt sind Sockel- und Pollerleuchten mit Bewegungsmelder, die niedrig montiert werden und Gehwege sowie Zufahrten sicher ausleuchten.

Wer auf Nachhaltigkeit setzt, greift zu Solarleuchten mit Bewegungsmelder, die unabhängig vom Stromnetz betrieben werden können. Und für moderne Smart Home Anwendungen gibt es intelligente Außenleuchten mit Bewegungsmelder, die sich in Systeme wie Loxone integrieren lassen. Sie erlauben eine dynamische Steuerung der Beleuchtung – zum Beispiel unterschiedliche Lichtfarben, Helligkeitsstufen oder gezielte Szenen bei erkannter Bewegung.

Ob klassisch oder smart – entscheidend ist die Wahl der passenden Technik für den jeweiligen Einsatzzweck rund ums Haus.

Wie wird ein Bewegungsmelder optimal eingestellt?

Die optimale Einstellung eines Bewegungsmelders ist entscheidend, damit Ihre Außenbeleuchtung zuverlässig und effizient funktioniert. Nur ein korrekt eingestellter Bewegungsmelder erkennt relevante Bewegungen – zum Beispiel eine Person, die sich dem Haus nähert – und ignoriert dabei Störungen wie das Rascheln von Zweigen oder die Bewegung von Haustieren. Die wichtigsten Parameter, die bei der Einrichtung angepasst werden sollten, sind Erfassungsbereich, Reichweite, Empfindlichkeit, Einschaltdauer und Dämmerungsschwelle. Je nach Modell – ob mit integriertem oder externem Bewegungsmelder – stehen diese Funktionen direkt am Gerät oder über eine App zur Verfügung, insbesondere bei smarten Lösungen wie von Loxone.

1. Erfassungswinkel und Ausrichtung

Der Erfassungswinkel gibt an, in welchem Bereich der Bewegungsmelder Bewegungen erkennen kann – typischerweise 90°, 120° oder 180°. Für Hauseingänge und Terrassen reicht meist ein Winkel von 120°, bei weitläufigeren Bereichen wie Einfahrten oder Gartenwegen kann ein Modell mit 180° oder mehr sinnvoll sein.

Tipp: Richten Sie den Bewegungsmelder so aus, dass er quer zur erwarteten Bewegungsrichtung erfasst – zum Beispiel seitlich zu einem Weg – da Bewegungen quer zum Sensor zuverlässiger erkannt werden als direkt auf ihn zu.

2. Reichweite einstellen

Die Reichweite definiert, wie weit vom Bewegungsmelder entfernt eine Bewegung noch erkannt wird. Viele Modelle erlauben eine Einstellung zwischen 2 und 12 Metern. Je nach Umgebung (z. B. Garten oder Hausecke) kann es sinnvoll sein, die Reichweite zu reduzieren, um Fehlauslösungen durch entfernte Bewegungen zu vermeiden.

Beispiel: In einem schmalen Durchgang genügt eine Reichweite von 3 bis 5 Metern. Für die Zufahrt kann eine größere Reichweite von 8 bis 10 Metern hilfreich sein.

3. Empfindlichkeit regulieren

Gerade bei hochwertigen Bewegungsmeldern lässt sich die Empfindlichkeit feinjustieren. Das hilft dabei, zwischen tatsächlichen Personenbewegungen und Störfaktoren wie Blättern im Wind, kleinen Tieren oder Fahrzeugen auf der Straße zu unterscheiden.

Hinweis: Eine zu hohe Empfindlichkeit kann zu ständigen Fehlauslösungen führen – eine zu niedrige dazu, dass relevante Bewegungen nicht erkannt werden.

4. Einschaltdauer festlegen

Die Einschaltdauer bestimmt, wie lange das Licht nach einer erkannten Bewegung eingeschaltet bleibt. In der Regel sind 30 Sekunden bis 10 Minuten einstellbar. Für den Hauseingang oder die Garage reichen oft 1 bis 3 Minuten. In häufig frequentierten Bereichen kann eine längere Dauer sinnvoll sein.

Tipp: Achten Sie auf energieeffizientes Verhalten. Eine zu lange Einschaltdauer erhöht unnötig den Stromverbrauch.

5. Dämmerungsschwelle konfigurieren

Diese Einstellung sorgt dafür, dass der Bewegungsmelder nur bei Dunkelheit aktiv wird. Die Dämmerungsschwelle ist meist in Lux einstellbar – typische Werte liegen zwischen 10 (sehr dunkel) und 1000 Lux (Tageslicht). So verhindern Sie, dass das Licht tagsüber unnötig angeht.

Beispiel: Für eine Außenbeleuchtung genügt eine Schwelle von etwa 30 bis 50 Lux, um bei Dämmerung oder Nacht auszulösen.

6. Zusätzliche Funktionen bei Smart Home Systemen

Bei smarten Bewegungsmeldern, wie sie z. B. in einem Loxone Smart Home genutzt werden, lassen sich alle Parameter über die Software exakt einstellen. Zusätzlich können smarte Bewegungsmelder mit anderen Funktionen verknüpft werden:

  • Aktivierung unterschiedlicher Lichtszenen je nach Uhrzeit

  • Kombination mit Alarmfunktionen oder Kameras

  • Benachrichtigungen bei Bewegungserkennung

  • Automatische Unterscheidung zwischen Bewohnern und Fremden

Das bietet ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit – ideal für moderne Häuser und energieeffiziente Lösungen.

Ideen für die Gartenbeleuchtung mit Smart Home Beleuchtung von smarthome-beleuchtung.de

Was für Bewegungsmelder gibt es? Eine ausführliche und technisch fundierte Übersicht

Bewegungsmelder sind Sensoren, die physikalische Veränderungen in ihrer Umgebung erfassen, insbesondere Bewegungen von Personen, Tieren oder Objekten. Sie kommen in der Gebäudetechnik, Sicherheitstechnik sowie in der Lichtautomatisierung zum Einsatz. Dabei gibt es verschiedene Arten von Bewegungsmeldern, die sich grundlegend durch ihre Funktionsweise, Erfassungsart und Anwendungsgebiete unterscheiden. Im Folgenden findest du eine detaillierte Einordnung der gängigen Bewegungsmeldertypen – technisch korrekt und physikalisch erklärt.

1. Passiv-Infrarot-Sensoren (PIR)

Funktionsprinzip:

PIR-Sensoren erfassen die Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) von Objekten. Jeder Mensch und jedes Tier sendet eine charakteristische Wärmestrahlung aus. Der Sensor ist passiv, d. h. er sendet keine Signale aus, sondern reagiert auf Unterschiede im Wärmemuster innerhalb seines Sichtfelds. Physikalische Grundlage:

PIR-Sensoren nutzen das pyrotechnische Prinzip: Spezielle Sensoren (meist aus pyroelektrischem Material wie Lithiumtantalat) reagieren auf Temperaturunterschiede in ihrer Umgebung. Wenn sich eine Wärmequelle (z. B. eine Person) bewegt, verändert sich die IR-Strahlung im Erfassungsbereich, was eine Spannung erzeugt – diese wird als Signal interpretiert. Vorteile:

  • Sehr energieeffizient (kein aktives Signal notwendig)

  • Günstig in der Herstellung

  • Geeignet für Innenräume und gut geschützte Außenbereiche

Nachteile:

  • Keine Erkennung durch Glas oder Hindernisse

  • Empfindlich gegenüber direkter Sonneneinstrahlung, starken Temperaturwechseln oder Wind

2. Hochfrequenz-Bewegungsmelder (HF, auch Mikrowellen-Bewegungsmelder)

Funktionsprinzip:

HF-Sensoren senden elektromagnetische Wellen im GHz-Bereich aus (typisch: 5,8 GHz). Sie messen die Zeit, die das Signal braucht, um zu einem Objekt zu gelangen und zurückzukehren (Dopplereffekt). Bewegungen innerhalb des Erfassungsbereichs verändern die Rücklaufzeit bzw. Frequenz des Signals. Physikalische Grundlage:

Die Bewegung eines Objekts verändert aufgrund des Dopplereffekts die reflektierte Frequenz. Diese Frequenzverschiebung wird vom Sensor analysiert und als Bewegung gewertet. Vorteile:

  • Durchdringt dünne Materialien wie Glas, Holz oder Trockenbauwände

  • Sehr große Reichweite und hohe Empfindlichkeit

  • Ideal für Flure, Treppenhäuser und gewerbliche Anwendungen

Nachteile:

  • Kann auch Bewegungen hinter Wänden erfassen (z. B. in Nachbarräumen) – Risiko von Fehlauslösungen

  • Höherer Energiebedarf als PIR

3. Ultraschall-Bewegungsmelder

Funktionsprinzip:

Ultraschall-Sensoren senden Schallwellen oberhalb der menschlichen Hörgrenze (typisch: 20 bis 40 kHz) aus. Diese breiten sich im Raum aus und werden von Objekten reflektiert. Veränderungen im Echo (z. B. durch Bewegung) werden detektiert. Physikalische Grundlage:

Bewegung verändert die Laufzeit oder Frequenz des reflektierten Schallsignals (ähnlich dem Dopplereffekt bei HF), was als Aktivitätsmuster ausgewertet wird. Vorteile:

  • Sehr empfindlich, auch für kleinste Bewegungen

  • Erfassen auch Bewegungen hinter Objekten (z. B. Tisch, Vorhang)

  • Ideal für Innenräume, Büros, Sanitärbereiche

Nachteile:

  • Reagieren empfindlich auf Luftströmungen oder akustische Störungen

  • Nicht geeignet für Außenbereiche

4. Kamera-basierte Bewegungsmelder (Videoanalyse)

Funktionsprinzip:

Diese Systeme nutzen digitale Bildverarbeitung, um Veränderungen im Sichtfeld einer Kamera zu erkennen. Algorithmen vergleichen einzelne Frames und identifizieren Pixelveränderungen als Bewegung. Physikalische Grundlage:

Keine klassische physikalische Messung, sondern algorithmische Auswertung von Bilddaten. Teilweise durch KI unterstützt (z. B. Erkennung von Mensch vs. Tier). Vorteile:

  • Sehr präzise Bewegungsanalyse

  • Möglichkeit zur Videoaufzeichnung

  • Einfache Integration in Überwachungssysteme

Nachteile:

  • Datenschutzrechtliche Einschränkungen

  • Höherer Energiebedarf

  • Anfällig für schlechte Lichtverhältnisse oder Witterung

5. Dual- oder Multisensor-Bewegungsmelder

Funktionsprinzip:

Kombinieren mehrere Sensortypen (z. B. PIR + HF oder PIR + Ultraschall), um Fehlauslösungen zu vermeiden und die Zuverlässigkeit zu steigern. Vorteile:

  • Präzise Erkennung auch unter schwierigen Bedingungen

  • Sehr gute Anpassung an unterschiedliche Anforderungen

  • Oft in hochwertigen Smart Home Systemen im Einsatz (z. B. Loxone Präsenzmelder Tree/Air mit Multisensorik für Licht, Bewegung, Geräusch)

Anwendungsbeispiele und Produktauswahl

  • Außenbereich: Meist PIR oder HF Sensoren, robust gegen Wetter und Tiere, optional mit integrierter Lichtsteuerung

  • Innenbereich: PIR für einfache Lichtsteuerung, Ultraschall oder HF für größere Räume mit vielen Hindernissen

  • Smart Home: Intelligente Bewegungsmelder wie die Loxone Präsenzmelder integrieren zusätzlich Temperatur, Helligkeit und Geräuscherkennung

Wie sichere ich die Funktion bei jedem Wetter? – Technischer Schutz für Außenbeleuchtung und Bewegungsmelder

Damit Außenbeleuchtung und Bewegungsmelder auch bei Wind, Regen, Schnee oder intensiver Sonneneinstrahlung zuverlässig funktionieren, ist eine wetterfeste Ausführung entscheidend. Die wichtigste Grundlage dafür ist die Wahl der richtigen Schutzklasse sowie robuster, UV-beständiger Materialien. Im Folgenden erfährst du, worauf du bei der Planung und Auswahl achten solltest, um deine Außenbeleuchtung wetterfest und langlebig zu gestalten.

1. Die Bedeutung der Schutzart (IP-Schutzklasse)

Die sogenannte IP-Schutzart (International Protection Code) gibt an, wie gut ein elektrisches Gerät gegen das Eindringen von festen Fremdkörpern (wie Staub) und Feuchtigkeit geschützt ist. Sie besteht aus zwei Ziffern:

  • Erste Ziffer (0–6): Schutz gegen feste Fremdkörper

  • Zweite Ziffer (0–9): Schutz gegen Wasser

Beispiele für gängige Schutzarten bei Außenbeleuchtung:

IP44: Geschützt gegen Spritzwasser und Festkörper <1mm. Wird in der Regel für überdachte Außenbereiche genutzt IP65: Staubdicht und geschützt gegen Strahlwasser. Wird für ungeschützte Fassaden und Pollerleuchten verwendet IP67: Staubdicht und kurzzeitig wasserdicht. Geeignet für Bodeneinbauleuchten und Bereiche mit starker Nässe

2. Robuste Materialien für extreme Bedingungen

Neben der Schutzart spielt das Gehäusematerial eine zentrale Rolle für die Wetterbeständigkeit:

  • Aluminiumdruckguss: Korrosionsbeständig, stabil und langlebig. Häufig bei hochwertigen Außenleuchten eingesetzt.

  • Edelstahl: Sehr robust, rostfrei und optisch hochwertig. Ideal für moderne, dauerhafte Lösungen.

  • UV-beständige Kunststoffe: Leicht, schlagfest und günstig. Achte auf Kunststoffarten mit UV-Stabilisierung, damit sie bei Sonneneinstrahlung nicht vergilben oder spröde werden.

  • Gehärtetes Glas: Für Abdeckungen und Schutzscheiben, die Temperaturschwankungen standhalten und nicht reißen.

Hinweis: Achte bei Produkten wie Loxone Bewegungsmelder Air oder Tree auf das empfohlene Einsatzgebiet. Für den Außenbereich bietet Loxone z. B. passende Montagedosen mit zusätzlichem Wetterschutz.

3. Professionelle Montage und Abdichtung

Selbst der beste Bewegungsmelder oder die hochwertigste Außenleuchte kann bei unsachgemäßer Installation undicht werden. Beachte deshalb:

  • Verwende bei der Kabeleinführung stets Dichtungen oder wasserdichte Verschraubungen (z. B. PG-Verschraubungen mit IP68).

  • Achte bei der Wandmontage auf ein leicht abfallendes Gehäuse, damit Regenwasser abfließen kann.

  • Verwende silikonfreie Dichtstoffe nur, wenn vom Hersteller freigegeben – falsche Dichtmittel können Kunststoffe angreifen.

4. Winterfestigkeit und Temperaturschutz

Für Regionen mit Frost oder starker Hitze sind die Temperaturbereiche entscheidend. Achte auf Geräte mit Betriebsspannen von –20 °C bis +50 °C oder höher. Markenprodukte (z. B. von Loxone oder Osram) geben diese Werte in den technischen Daten an.

Bewegungsmelder mit Temperaturkompensation sind zudem besser gegen Fehlauslösungen bei Kälteeinbruch oder Hitze geschützt.

Wie erhöht eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern die Sicherheit eines Grundstücks?

Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern ist eine der effektivsten Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit rund um Haus, Garten, Einfahrt oder gewerbliche Objekte. Sie wirkt auf mehreren Ebenen: Sie schreckt potenzielle Eindringlinge ab, verhindert Unfälle durch schlechte Sicht und sorgt für ein gesteigertes Sicherheitsgefühl der Bewohner. Im Folgenden zeigen wir dir im Detail, wie genau Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern zur Sicherheit beiträgt.

Abschreckung von Einbrechern und unbefugtem Zutritt

Die wohl wichtigste Funktion: Außenleuchten mit Bewegungsmelder wirken abschreckend. Einbrecher agieren bevorzugt im Dunkeln, um unentdeckt zu bleiben. Sobald ein Licht bei Annäherung aufflackert, signalisiert das:

  • Bewegung wurde erkannt

  • Möglicherweise ist das Objekt videoüberwacht oder mit einem Smart Home System gesichert

  • Das Risiko entdeckt zu werden ist hoch

Studien, darunter Erhebungen von Polizei und Versicherungen, zeigen, dass gut beleuchtete Grundstücke deutlich seltener Ziel von Einbrüchen werden. Besonders wirksam ist die Kombination aus Bewegungserkennung und plötzlicher Beleuchtung an strategischen Punkten wie:

  • Haus- und Nebeneingängen

  • Einfahrten und Garagen

  • Terrassen- und Gartenbereichen

  • Wege rund ums Haus

  • Carports und Schuppen

Prävention von Unfällen

Ein weiterer wichtiger Sicherheitsaspekt ist der Schutz vor Stolper- oder Sturzunfällen. Gerade in der Dämmerung oder bei nächtlicher Heimkehr können schlecht beleuchtete Wege zur Gefahr werden – insbesondere bei Glätte, unebenen Flächen oder Treppen.

Bewegungsgesteuerte Außenleuchten sorgen dafür, dass Licht immer dann verfügbar ist, wenn du es brauchst:

  • Beim Betreten des Grundstücks

  • Beim Öffnen der Haustür mit vollen Händen

  • Beim Rangieren mit dem Auto in der Einfahrt

  • Beim Gang in den Garten oder zur Mülltonne

So werden Gefahrenquellen rechtzeitig sichtbar und Unfälle deutlich reduziert – ein nicht zu unterschätzender Vorteil, insbesondere für Familien mit Kindern oder ältere Bewohner.

Integration in Smarthome Systeme für noch mehr Kontrolle

Moderne Bewegungsmelder – wie zum Beispiel von Loxone – lassen sich in intelligente Systeme einbinden und mit anderen Funktionen kombinieren:

  • Automatische Lichtsteuerung bei Annäherung

  • Gleichzeitige Aktivierung von Kameraaufzeichnungen oder Benachrichtigungen auf dein Smartphone

  • Anwesenheitssimulation bei Abwesenheit durch Lichtbewegungsmuster

Damit wird aus einfacher Außenbeleuchtung ein dynamisches Sicherheitsnetz, das individuell auf das Grundstück und deine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Psychologische Wirkung und subjektives Sicherheitsgefühl

Nicht zuletzt spielt das persönliche Sicherheitsgefühl eine zentrale Rolle. Wer weiß, dass sein Grundstück bei Annäherung automatisch beleuchtet wird, fühlt sich wohler – und ist im Zweifel auch schneller in der Lage, Bedrohungen zu erkennen und zu reagieren. Besonders in abgelegeneren Wohnlagen oder dunklen Jahreszeiten bringt dies ein spürbares Plus an Lebensqualität.

Wie kann ich konkret eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern für ein Einfamilienhaus umsetzen, z.B. mit Loxone?

Ein praktisches Beispiel für eine Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern auf Basis von Loxone Technologie zeigt, wie sich Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz intelligent verbinden lassen. Loxone bietet eine umfassende Lösung für die Automatisierung von Gebäuden, die sich hervorragend für eine smarte Außenbeleuchtung eignet – insbesondere in Verbindung mit Bewegungsmeldern, Zeitlogik, Lichtstimmungen und anderen Systemen wie Zutrittskontrolle oder Kameras.

1. Ziele einer Umsetzung mit Loxone

  • Maximale Sicherheit bei Tag und Nacht

  • Komfortable Orientierung im Außenbereich (z. B. Garten, Einfahrt, Terrasse)

  • Automatisierung ohne manuelle Eingriffe

  • Energieeffizienz durch bedarfsorientiertes Licht

  • Erweiterbarkeit (z. B. Kameraüberwachung, Alarmfunktionen)

2. Genutzte Loxone Komponenten

  • Loxone Miniserver (Gen. 2 oder Compact): Zentrale Steuereinheit für alle Prozesse

  • Loxone Bewegungsmelder: Erkennen präzise Bewegungen in definierbaren Zonen

  • Loxone RGBW Dimmer Tree oder Air: Zum Dimmen und Steuern von Außenleuchten

  • LED-Strahler oder Gartenlampen (24V oder 230V): Beispielsweise in der Einfahrt, am Hauszugang, auf der Terrasse

  • Loxone App: Für Steuerung, Visualisierung und manuelle Eingriffe

  • Loxone Touch Pure: Für Steuerung vor Ort, ohne die App

  • Optional: Loxone Kamera oder Loxone Intercom für zusätzliche Sicherheit

3. Aufbau der Funktion

Bewegungserkennung mit Zeitlogik

Der Loxone Bewegungsmelder Tree wird z. B. in der Einfahrt und auf der Terrasse installiert. Sobald eine Bewegung erkannt wird, aktiviert der Miniserver eine definierte Lichtszene.

Beispiel Lichtszene „Ankunft bei Nacht“:

  • Aktiv bei Sonnenuntergang bis 23 Uhr

  • Einschalten der Wegeleuchten, der Eingangsbeleuchtung und der Garagenbeleuchtung auf 100 %

  • Nach 5 Minuten automatische Abschaltung, wenn keine weitere Bewegung erkannt wurde

Beispiel Lichtszene „Spätbetrieb“

  • Aktiv von 23 Uhr bis Sonnenaufgang

  • Gedimmtes Licht (z. B. 40 %) zur Reduktion von Lichtverschmutzung

  • Gleiche Bewegungssteuerung, jedoch mit geringerer Helligkeit

Verknüpfung mit weiteren Systemen

  • Kameraaufzeichnung: Bei Bewegungserkennung kann eine angebundene Kamera automatisch ein kurzes Video aufzeichnen und in der Loxone App verfügbar machen.

  • Push-Nachrichten: Wird Bewegung außerhalb gewisser Zeiten erkannt (z. B. zwischen 2 und 5 Uhr), erfolgt eine Benachrichtigung an definierte Nutzer.

  • Anwesenheitssimulation: Wenn der Bewohner im Urlaub ist, simuliert das System abends durch Lichtbewegungen und Zufallsmuster eine Anwesenheit im Haus.

Manuelle Steuerung via App oder Taster

Nutzer können jederzeit via Loxone App oder einem Loxone Touch im Innenbereich die Außenbeleuchtung manuell ein- oder ausschalten, Lichtfarben ändern (bei RGBW-Leuchten) oder feste Szenen aktivieren.

4. Weitere Automatisierungsbeispiele

  • Terrassenbeleuchtung gekoppelt mit Wetterstation: Bei Sonnenuntergang und trockener Witterung wird das Terrassenlicht automatisch leicht gedimmt eingeschaltet – ideal für Abendstunden.

  • Gartenbeleuchtung mit Partymodus: Aktivierung einer Szene mit Farbwechsel über den RGBW Dimmer bei Feiern – steuerbar über einen Loxone Touch Taster oder die App.

5. Zusammenfassung

Die Umsetzung einer smarten Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder und Loxone ist nicht nur technisch ausgereift, sondern bringt echten Mehrwert für Sicherheit, Komfort und Energieverbrauch. Durch die vollständige Integration in das Loxone System ergeben sich vielfältige Szenarien, die sich individuell anpassen lassen. So wird aus einer einfachen Außenbeleuchtung ein intelligentes Schutz- und Komfortsystem – ganz ohne Kompromisse.

Wenn Sie möchten, erstellen wir Ihnen auch eine visuelle Übersicht oder ein konfigurierbares Szenario für Ihr Zuhause, ganz unverbindlich. Unsere Spezialisten mit weitreichender Erfahrung stehen Ihnen dabei gerne zur Seite und beraten Sie bei Ihrem Projekt.

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